Heute bestimmen Menschenfurcht, Leistungsdenken, Götzendienst usw. als falsche Leitlinien die Menschen außerhalb und innerhalb der Gemeinden. Betroffene sind in Folge so belastet, dass die Kraft für das eigene Leben und die Gemeinde irgendwann nicht mehr reicht.

Diese Entwicklung macht auch vor den Gemeinden nicht Halt. Leitungskreise evangelikaler Gemeinden beklagen schwindende Kräfte und Besucherzahlen, während die Praxen christlicher Psychotherapeuten, Kliniken und Rehabilitationszentren überfüllt sind.

Immer mehr Menschen erkranken psychisch an Depressionen oder Burn-Out. Sie flüchten sich in Süchte, haben Probleme im privaten oder beruflichen Kontext und stehen im besten Lebensalter vor einem ungeahnten Scherbenhaufen.

Diese Entwicklung lässt sich aufhalten. Um Jesus auf jedem Weg zu folgen, muss ein Leben in Liebe gegründet, anstatt von Angst und Leistung getrieben zu sein.

Die Angst regiert dort, wo Liebe durch im weitesten Sinne falsche Leitlinien begrenzt oder verhindert wird.